An Ostern gab es von ebay einen schönen 20 Euro Gutschein, wenn man per paypal bezahlt. Das habe ich dann auch mal gemacht und mir als Ostergeschenk das Buch: "Erleuchtet und was Jetzt?" von Richard Sylvester ausgesucht.
Leider hatte ich es in zwei Tagen ausgelesen. Aber man kann ja über “nichts” nicht meterdicke Bücher schreiben. Bereits am Anfang des Buches habe ich mich absolut wiedererkannt.
Richard beschreibt in seinem Buch zwei entscheidende Erwachensmomente. Das erste geschah an einem Bahnhof, wo er erkannte, dass da keine Person ist bzw. sein Ich-Gefühl völlig verschwunden war. Sein zweites Sehen - geschah in einer gewöhnlichen Kleinstadt, als die Person wieder verschwand und er erkannte, dass er alles ist, auch der Raum, in dem alles erscheint. Gleichzeitig sah er auch, dass alles bedingungslose Liebe ist. Das erste Erkennen dauerte ein sekundenbruchteil, das zweite ein wenig länger. Er beschreibt seinen Prozess des Erwachens, sowie die Auswirkungen dannach so einfach und brilliant, dass ich dieses Buch diesmal behalten muss.
Ich habe Richard auch in meinem besten Englisch eine Frage stellen müssen, die er mir sehr lieb und ausführlich beantwortet hat. Habe nur noch ein Problem das Englisch auch wörtlich zu verstehen. So jetzt suche ich noch mal einen kleinen Textauszug aus Richards Buch (ein Auszug aus einem Interview über sein Bahnhofserlebnis):
“Passiert ist da etwas ganz Simples, aber es ist sehr schwer zu beschreiben. Und verstehen kann man es schon gar nicht, solange es nicht gesehen worden ist. Passiert ist das komplette Verschwinden der Person von jetzt auf gleich. Ich muss “passiert” sagen, aber es war eingentlich nichts, was passierte. Darüber ist so schwer zu sprechen, weil in der erscheinenden Wirklichkeit alles zeitlich abläuft. Aber wenn die Person verschwindet, ist das kein Ereignis in der Zeit. Es wird gesehen, dass das außerhalb der Zeit geschieht und überhaupt alles zeitlos ist. In der Story kommt die verschwundene Person sehr schnell wieder zurück. So jedenfalls war es hier (deutet auf sich), und das ist nach allem, was ich von anderen höre oder lese, der Normalfall. Es kann also zu einem augenblicklichen Verschwinden der Person kommen, und ein Sekundenbruchteil später ist die Person wieder da - höchstwahrscheinlich geschockt und mit der Frage: “Was um alles in der Welt war das?” Die Person ist also gleich wieder da, und trotzdem ist etwas Unwiderrufliches geschehen. Etwas hat sich in diesem scheinbaren Menschen unwiderruflich geändert. (folgt noch mehr) ….Du bist nicht mehr dabei, aber es bleibt alles vollkommen präsent. Das wird manchmal Bewusstsein der Leere genannt, weil nämlich gesehen wird, dass das Ich absolut leer ist.
Und klickt hier für seine Homepage.
Leider hatte ich es in zwei Tagen ausgelesen. Aber man kann ja über “nichts” nicht meterdicke Bücher schreiben. Bereits am Anfang des Buches habe ich mich absolut wiedererkannt.
Richard beschreibt in seinem Buch zwei entscheidende Erwachensmomente. Das erste geschah an einem Bahnhof, wo er erkannte, dass da keine Person ist bzw. sein Ich-Gefühl völlig verschwunden war. Sein zweites Sehen - geschah in einer gewöhnlichen Kleinstadt, als die Person wieder verschwand und er erkannte, dass er alles ist, auch der Raum, in dem alles erscheint. Gleichzeitig sah er auch, dass alles bedingungslose Liebe ist. Das erste Erkennen dauerte ein sekundenbruchteil, das zweite ein wenig länger. Er beschreibt seinen Prozess des Erwachens, sowie die Auswirkungen dannach so einfach und brilliant, dass ich dieses Buch diesmal behalten muss.
Ich habe Richard auch in meinem besten Englisch eine Frage stellen müssen, die er mir sehr lieb und ausführlich beantwortet hat. Habe nur noch ein Problem das Englisch auch wörtlich zu verstehen. So jetzt suche ich noch mal einen kleinen Textauszug aus Richards Buch (ein Auszug aus einem Interview über sein Bahnhofserlebnis):
“Passiert ist da etwas ganz Simples, aber es ist sehr schwer zu beschreiben. Und verstehen kann man es schon gar nicht, solange es nicht gesehen worden ist. Passiert ist das komplette Verschwinden der Person von jetzt auf gleich. Ich muss “passiert” sagen, aber es war eingentlich nichts, was passierte. Darüber ist so schwer zu sprechen, weil in der erscheinenden Wirklichkeit alles zeitlich abläuft. Aber wenn die Person verschwindet, ist das kein Ereignis in der Zeit. Es wird gesehen, dass das außerhalb der Zeit geschieht und überhaupt alles zeitlos ist. In der Story kommt die verschwundene Person sehr schnell wieder zurück. So jedenfalls war es hier (deutet auf sich), und das ist nach allem, was ich von anderen höre oder lese, der Normalfall. Es kann also zu einem augenblicklichen Verschwinden der Person kommen, und ein Sekundenbruchteil später ist die Person wieder da - höchstwahrscheinlich geschockt und mit der Frage: “Was um alles in der Welt war das?” Die Person ist also gleich wieder da, und trotzdem ist etwas Unwiderrufliches geschehen. Etwas hat sich in diesem scheinbaren Menschen unwiderruflich geändert. (folgt noch mehr) ….Du bist nicht mehr dabei, aber es bleibt alles vollkommen präsent. Das wird manchmal Bewusstsein der Leere genannt, weil nämlich gesehen wird, dass das Ich absolut leer ist.
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